Wenn Sie eine Wiese anlegen wollen, genügt es nicht, einfach eine Tüte mit Wiesenblumensamen zu kaufen, diese auszustreuen und auf ihre Keimung zu hoffen – Wiese ist nämlich nicht gleich Wiese, denn unterschiedliche Bodenbedingungen sorgen dafür, dass bestimmte Pflanzen besonders gut darauf gedeihen. Deshalb sollten Sie vor der Aussaat zunächst einmal eine Bodenanalyse durchführen lassen, um den passenden Wiesentypus für das anvisierte Stück Land herauszufinden. Top Garden steht Ihnen gerne mit Rat und Tat sowie Samenmischungen zur Seite.

Des Weiteren hängt die Art der Wiese auch davon ab, wie Sie sie nutzen wollen. Eine Mager- oder Trockenwiese lässt sich kaum landwirtschaftlich nutzen, während Fettwiesen aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts vor allem als Rinderweide sowie zur Heugewinnung eignen. Sumpfwiesen sind meist nur zur Gewinnung von Heu nutzbar, während Pferdewiesen zwar mager, aber dennoch einen hohen Anteil an strukturreichen Gräsern enthalten müssen. In diesem Artikel beschäftigen wir uns jedoch nur mit den beiden Formen einer Blumenwiese, wie sie – landauf, landab – mehr oder weniger häufig zu finden sind.